52-jähriger Mann, Psychatrische Rehabilitation nach Behandlung von Depressionen
Testperson
- 52 Jahre, männlich
- 90,0 kg schwer, 180,8 cm groß
- Seit dem März 2008 Rehabilitation mit Ausdauertraining nach Kliniksaufenthalt wegen endogener Depressionen (psychatrische Erkrankung)
- Es erfolgt 2-3 mal wöchtenlich Ausdauertraining auf dem Fahrradergometer oder Nordic Walking
- Zweite leistungsdiagnostische Untersuchung nach der Erstuntersuchung vor 6 Monaten
Fragen
- Positive Leistungsentwicklung objektivierbar?
- Abgleich der Trainingsbelastungsintensität
Test
- Mehrstufentest auf dem Fahrradergometer (LODE® Excalibur) mit Laktatbestimmung
- Stufendauer 3 Minuten
- Start bei 25 Watt, Steigerung um jeweils 25 Watt pro Stufe
Ergebnisauszug
- Maximale Leistung: 150 Watt über 1:00 min
- Relative maximale Leistung: 1,48 Watt/kg Körpergewicht
- IAS nun bei 115 Watt (Voruntersuchung 99 Watt!) und einer Herzfrequenz von 134/min
- Ausdauerleistungsfähgigkeit rel. zum Körpergewicht: 30. Perzentile innerhalb der gesamten männlichen Altersgruppe (Voruntersuchung 17. Perzentile)
- Relative VO2max (geschätzt): 24,7 ml/min/kg Körpergewicht
- Empfehlung Ausdauertraining: 95 - 109 Watt (Herzfrequenz 126 - 132/min)
Interpretation
- Signifikante Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit
- Signifikante Verbesserung der maximalen Leistung
- Das Aufbauprogramm zeigt objektiv positive Effekte
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Keine Ausbelastung notwendig
Die wichtigsten Bewertungsmethoden der kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit in Ergonizer setzen keine Ausbelastung bis zur endgültigen Erschöpfung voraus, wie dies zum Beispiel zur Bestimmung der maximalen Sauerstoffaufnahme notwendig wäre.
Auswertung Patient
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